Wir von AGILOX stehen für die Entwicklung von intelligenten Autonomous Mobile Robots (AMRs), die es unseren Kunden ermöglichen, ihre Intralogistik auf ein neues Level zu heben. Die Tatsache, dass wir dazu sämtliche technologischen wie konstruktions- und designtechnischen Komponenten selbst entwickeln und produzieren, können wir auf individuelle Bedürfnisse eingehen und unsere Produkte punktgenau auf die Wünsche unserer Kunden hin optimieren.
Das österreichische Familienunternehmen Spitz stellt seit über 165 Jahren zu 100 % in Österreich produzierte Lebensmittel in unterschiedlichen Produktbereichen her und gilt als eines der wichtigsten, breit aufgestellten Lebensmittelunternehmen des Landes.
„Unsere Anforderung an einen kompetenten Hersteller von Autonomous Mobile Robots (AMRs) war es, dass dieser sich in unsere bestehende Infrastruktur fließend einfügt. Bei uns gilt es immerhin, 14 Produktionslinien mit Verpackungsmaterial zu versorgen und Fertigware von einer Station zur nächsten zu transportieren. Was vorher nicht funktioniert hat, klappt mit AGILOX nun völlig ohne Probleme“, so Alfred Jungmayr.
Die besondere Anforderung bestand zunächst darin, ein kundenspezifisches Bedienprogramm zu entwickeln, das von allen Mitarbeiter:innen gleichermaßen intuitiv angewendet werden kann. Danach war es dank unserer einzigartigen AGILOX X-SWARM Technology möglich, unsere Fahrzeuge in nur wenigen Stunden vor Ort in Betrieb zu nehmen. „Wir staunten nicht schlecht, als bereits wenige Stunden später die ersten Paletten mit dem AGILOX-Fahrzeug transportiert wurden“, erzählt Alfred Jungmayr, Produktionsleiter für Süß- und Backwaren.
Die anfängliche Skepsis unter den Mitarbeiter:innen, die befürchteten, durch AMRs ersetzt zu werden, konnte im Rahmen eines Meetings rasch beseitigt werden. „[…]und dann am Tag der Inbetriebnahme der AMRs, haben sich die Mitarbeiter fast tumultartig gestritten, wer das Gerät als erste bedienen darf“, schmunzelt Alfred Jungmayr rückblickend.
Seither kümmern sich unsere AMRs bei Spitz um den Abtransport fertiger Paletten und stellen die Versorgung der Produktionslinien mit Verpackungsmaterial sicher, während sich die Mitarbeiter:innen all jenen Tätigkeiten mit weit höherer Wertschöpfung widmen können.
Gegründet wurde das Unternehmen 1874 als Installationsbetrieb in Rapperswil in der Schweiz, der sich früh durch die Herstellung von WC-Spülkästen einen Namen machte – im Jahr 1900 eine Innovation, die es erstmals ermöglichte, Toiletten im Innenbereich von Häusern zu installieren.
Heute ist die Geberit AG ein weltweit in 50 Ländern tätiger Konzern und europäischer Marktführer für Sanitärprodukte mit rund 12.000 Mitarbeiter:innen.
Der Schwerpunkt ihrer Mission liegt dabei auf Nachhaltigkeit, mit dem Ziel umweltfreundliche, ressourcenschonende und langlebige Produkte sowie Lösungen für nachhaltiges Bauen und für Produktionsprozesse, bei denen der Wasser- und Energieverbrauch minimiert werden kann, anzubieten. Sauberes Trinkwasser ist für Geberit seit vielen Jahrzehnten schon ein zentrales Thema.
Den logistischen Arbeitsalltag beschreibt Norbert Brammer, Supply Chain Specialist bei Geberit am Standort Pottenbrunn in Niederösterreich, als stetigen Wandel: Maschinen werden umgestellt, Produktionslinien verändert, Kanbanregale werden vergrößert oder verkleinert und Abholbahnhöfe werden verschoben. „Unsere Anforderung an ein Fahrerloses Transportsystem (FTS) war es daher, dass sich dieses nicht nur problemlos in unsere bestehende Infrastruktur einfügt, sondern auch auf Veränderungen in der Umgebung flexibel reagiert“.
Und genau dafür sind unserer AGILOX AMRs perfekt ausgerichtet.
„Mit dem System von AGILOX funktionierte die Inbetriebnahme völlig reibungslos. Vom Erstkontakt bis zur Inbetriebnahme vergingen lediglich 15 Wochen. Doch nicht nur die Plug and Play Inbetriebnahmen, sondern auch damit verbundene Ausbaumöglichkeiten des autonomen Intralogistiksystems von AGILOX, das ohne Schnittstellen auskommt, bieten einen wesentlichen Mehrwert. Dabei bietet das Unternehmen AGILOX Autonomous Mobile Robots (AMRs) an, deren Komponenten unter einem Dach entwickelt, produziert und so individuell angepasst werden können“, ergänzt Norbert Brammer.
Außerdem war für Geberit die Möglichkeit eines kollaborativen Einsatzes von AMRs mit Personen und manuellen Staplern eine wichtige Voraussetzung. „Bei uns teilen sich Fußgänger, personengesteuerte Stapler und automatisierte FTS die gleichen Wege. Abgrenzungen sucht man in einem Mischbetrieb, wie wir ihn haben, vergebens. Aus diesem Grund waren wir uns am Anfang auch unsicher, ob die Einführung von AMRs ohne Probleme funktionieren würde. Wir haben aber sehr rasch gesehen, dass die anfängliche Skepsis völlig unbegründet war. Wir mussten nicht einmal Geh- oder Fahrwege ändern bzw. umgestalten und trotzdem funktioniert das AGILOX-System reibungslos“, erzählt Norbert Brammer.
Aktuell sind zwei AGILOX AMRs mit einer Auslastung von über 90 Prozent am Geberit Standort Pottenbrunn im Einsatz. „[…] für uns im Drei-Schicht-Betrieb bedeutet das einen ROI von deutlich unter zwei Jahren“, ergänzt der Supply Chain Specialist.
MAHLE, mit Sitz in Stuttgart, ist international führender Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindustrie. Als Wegbereiter und Technologietreiber für die Mobilität der Zukunft verfolgt Mahle außerdem die Mission, Verbrennungsmotoren zu optimieren und alternative Kraftstoffe effizienter, umweltschonender und komfortabler zu gestalten. Darüber hinaus will das Unternehmen mit seinen Entwicklungen ein breites und auf lange Sicht tragfähiges Fundament für die Akzeptanz und den Wandel hin zur Elektromobilität legen.
MAHLE setzt unsere AGILOX AMRs in den Nachschubprozessen ein. Genauer gesagt: Mitarbeiter:innen, die Bänder versorgen, ordern, – sobald eine Palette kurz vor dem Abschluss ihrer vollständigen Beladung steht – über einen einfachen Scanprozess die nächste Palette aus dem Lager. Diese wird im Rahmen eines komplett automatisierten Prozesses durch einen AMR angeliefert. Die Fahrerlosen Transportsysteme (FTS) von AGILOX machen es möglich, den kompletten Prozess zu automatisieren und den Rückweg der Fahrzeuge insofern weiter zu optimieren, indem diese Leergut abliefern, um Leerfahrten zu vermeiden.
Da im laufenden Betrieb oft mehrere Paletten gleichzeitig abgefertigt werden, müssen drei bis vier AGILOX AMRs auf engstem Raum zusammenarbeiten – hier beweist sich das volle Potenzial der X-SWARM Technology. „Wir sind immer wieder überrascht, wie die vier Fahrzeuge komplexe Verkehrssituationen selbstständig lösen. Die Geräte sind sogar in der Lage, leicht verdrehte oder verschobene Paletten aufzunehmen, was dafür sorgt, dass die Prozesse sehr stabil laufen.“ Mehr noch: „Wir haben die Geräte jetzt mittlerweile seit eineinhalb Jahren bei uns im Einsatz und in der Zeit haben wir feststellen können, dass die Geräte nahezu wartungsfrei sind. Außer im Rahmen der Halbjahres- und Jahreswartung haben wir keinen AGILOX-Techniker bei uns im Einsatz. Sollte es im laufenden Betrieb einmal zu Problemen kommen, können diese in der Regel über die Fernwartung, das heißt den Zugriff durch AGILOX von außen, gelöst werden. […]“
Thomas Oxfort, Leiter Prozessoptimierung und Logistik bei MAHLE, ergänzt, dass AGILOX-Fahrzeuge unübertroffen leicht und rasch in bestehende Prozesse übernommen und in automatisierte Prozesse umgewandelt werden können. Dank der bestens auf die Hardware abgestimmten, von AGILOX selbst entwickelten Software ist es völlig unproblematisch, Stationen neu anzulegen, zu verschieben oder ganze Lagerbereiche zu ändern. Somit ist es internen Mitarbeiter:innen selbst möglich, Prozesse zu automatisieren oder bereits automatisierte Prozesse sehr schnell an neue Rahmenbedingungen, Projekte und Kunden anzupassen.
Das 1901 gegründete Unternehmen Hansgrohe mit Hauptsitz in Schiltach im Schwarzwald ist Hersteller sanitärtechnischer Produkte wie Armaturen, Brausen, Thermostate, Abläufe und Badzubehör.
Die Anforderung seitens Hansgrohe hinsichtlich automatisierter Transportfahrzeuge war die schnelle und einfache Integration der Fahrzeuge in bestehende Prozesse. „Wir wollten auf keinen Fall unsere Prozesse an die Flotte angleichen, sondern die bestehenden Prozesse mit einer automatisierten Flotte abbilden“, sagt Vanessa Podak, Spezialistin für Logistikplanung am Standort Offenburg.
Nach einer Sondierungsphase und dem Vergleich verschiedener Anbieter entschied sich Hansgrohe schließlich für AGILOX – nicht zuletzt aufgrund der benutzerfreundlichen und intuitiv bedienbaren Web-Oberfläche.
Die aktuelle AGILOX Flotte bei Hansgrohe umfasst 6 AMRs und unterstützt den Betrieb, insbesondere bei Inhouseprozessen hinsichtlich Versorgungsabläufen mit Paletten-Kanbans und der Entsorgung fertiger Waren aus den Montage- und Fertigungsbereichen.
Dabei sind die AMRs unter der Woche rund um die Uhr im 3-Schicht-Betrieb im Einsatz und führen auch am Wochenende ergänzende Prozesse durch, wobei sie insgesamt eine Distanz von etwa 3000 km pro Monat zurücklegen und 13.000 Paletten transportieren.
Aufseiten der Belegschaft gab es anfänglich Berührungsängste, die sich innerhalb weniger Tage nach der Einführung vielmehr in Begeisterung und Faszination für die Technik aufgelöst haben. „Fiona“, „Shrek“, „Kermit“ und Co. sind heute ganz selbstverständlich Teile des „Personals“.
Bestimmt wollen Sie nun auch noch im Detail erfahren, welche wegweisende und zukunftsorientierte Potenziale mit den technologischen Innovationen von AGILOX AMRs einhergehen und warum diese AGILOX wohl auch für Sie zur richtigen Wahl macht.
In diesem Fall sollten Sie sich unbedingt unser kostenloses Factsheet herunterladen, das Ihnen einen abschließenden Überblick verschafft und hier für Sie bereitsteht.
Darüber hinaus können Sie über das Factsheet zu jedem dort kurz gefassten Themenpunkt – ebenfalls kostenfrei – auf vertiefende Beiträge wie diesen hier zugreifen.