Sie sind in Ihrem Betrieb für die Produktionslogistik verantwortlich und stoßen bei Ihrer Suche zu den Möglichkeiten der Automatisierung laufend auf verschiedene Abkürzungen für unterschiedliche Automatisierungs-Lösungen?
Hier finden Sie eine kurze Erläuterung, welche Systeme sich hinter den verschiedenen Kürzeln verbergen und worin sie sich unterscheiden:
Das Kürzel AGV bzw. FTS steht für „Automated Guided Vehicle“ - oder auf deutsch – „Fahrerloses Transportsystem“.
Es handelt sich also um zwei synonyme Bezeichnung für ein und dieselbe Klasse an „automatisierten Beförderungsmitteln“, die zum Transport von Materialien oder Produkten eingesetzt werden.
Grundsätzlich unterschieden wird dabei zwischen „automatisch gesteuerten“ und „autonom agierenden Fahrzeugen“ bzw. AMRs.
In dieser Ausführung von AGVs verlaufen die Transportwege entlang von virtuellen oder physischen Leitlinien. Die Fahrzeuge sind also an vordefinierte und unflexible Pfade gebunden, was weiter bedeutet, dass sie im Falle grundlegender Änderungen der betriebsinternen Logistik oder bei Umstellungen der Lagerstruktur nur mit entsprechend hohem Aufwand weiter einsetzbar sind, der durch die grundlegende Neuprogrammierung bei virtuellen oder der baulichen Neuausrichtung bei physischen Führungslinien unumgänglich ist.
Demgegenüber können autonom agierende AMRs - „Autonome Mobile Roboter“ - ihren Weg zum Zielort selbst bestimmen und im Falle korrigieren. Das macht sie unvergleichbar flexibler im Einsatz. Zudem können sie ohne große Komplikationen auf sich ändernde Grundstrukturen hin adaptiert werden.
Als Beispiel für den aktuellsten Stand der Entwicklung und Produktion autonomer Intralogistik-Systeme sei ein weiteres Mal das Unternehmen AGILOX erwähnt, deren AMRs über intelligente Features wie Schwarm-Technologie verfügen. Dadurch sind sie nicht nur enorm vielseitig einsetzbar, sondern die Technologie ermöglicht ihnen, im Flottenbetrieb untereinander zu kommunizieren, voneinander zu lernen und/oder alternative Routen zu berechnen.
Auf dieser Grundlage genügt es im Falle von Änderungen, auf eine einzige der Einheiten per Web-Applikation zuzugreifen und die Einstellungen anzupassen. Die anderen Einheiten reagieren in Folge selbständig und lernen von allein, sich in die neuen Abläufe zu integrieren.
Soweit eine kurze Erläuterung der Begriffe und Gegenüberstellung der verschiedenen Systeme.
Dass die Automatisierung der Intralogistik – insbesondere durch AMRs - mit nachhaltigen Vorteilen einhergeht, hat allein schon diese kurze Abhandlung bewiesen.
Darüber hinaus führt die Automatisierung der Produktionslogistik zu einer signifikanten Erhöhung der Sicherheitsstandards und der Effizienzsteigerung. Außerdem hilft sie, wirkungsvoll Kosten zu sparen und die Fluktuation von Mitarbeiter:innen zu minimieren.
Insofern sollten Sie sich unbedingt auch das kostenfreie Whitepaper herunterladen, das hier zum Download für Sie bereitsteht.
Dort erhalten Sie einen kompakten Überblick zum Thema „Automatisierung der Intralogistik“ und allen ihren Vorteilen für Sie und Ihre Mitarbeiter:innen.