Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Das gilt ganz besonders für Personen, die in potenziell gefährliche wie körperlich schwere Arbeitsprozesse mit entsprechend hoher Unfallwahrscheinlichkeit eingebunden sind, wie der Logistik. Für sie bedeutet jede signifikante Steigerung der Sicherheit eine enorme Entlastung, zu der gerade die Automatisierung einen enormen Beitrag leisten kann. Wie genau, können Sie hier kompakt zusammengefasst nachlesen.
Die körperliche und mentale Gesundheit ist eng mit dem Gefühl der Sicherheit und Zufriedenheit verknüpft, die ihrerseits wieder Sicherheit und Zufriedenheit schaffen.
Anders gesagt: Wer unter einem permanenten Druck von Gefahr oder Unfall arbeitet, macht umso leichter Fehler, die wiederum die eigene wie allgemeine Sicherheit gefährden.
Die Folge können Arbeitsunfälle mit ernsthaften Folgen sein.
Zudem erhöhen schwere körperliche Arbeiten das Risiko für chronische Abnutzungserscheinungen, die sich nicht nur negativ auf die Arbeitsleistung auswirken, sondern selbstverständlich auch auf die Gesamt-Zufriedenheit des/der Betroffenen.
Die Frage der Sicherheit hat folglich auch großen Einfluss auf die betriebswirtschaftliche „Gesundheit“ Ihres Unternehmens.
Freilich: Für 100%ige Sicherheit kann niemand sorgen. Dennoch zeigen die Zusammenhänge eindeutig auf, dass seitens des Arbeitgebers alles getan werden sollte, seinen Mitarbeiter: innen die größtmögliche innerbetriebliche Sicherheit zu bieten. Zum Vorteil aller.
Und genau hier bieten Automatisierungs-Lösungen, insbesondere im Bereich der Robotik, unvergleichlich effiziente und nachhaltige Sicherheits-Lösungen.
Generell dienen Automatisierungs-Systeme in der Transport- und Intralogistik dazu, Ihre Mitarbeiter: innen zu entlasten, indem erstere monotone und nicht unmittelbar wertschöpfende, sowie potenziell gefährliche und/oder körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten übernehmen. Auf diese Weise sorgen sie nicht nur für deutlich mehr Sicherheit, sondern auch für größtmögliche Effizienz hinsichtlich der Lagerung und Auslieferung der Waren.
Spezielle Systeme wie zum Beispiel AMRs – „Autonome Mobile Roboter“ – zeichnen sich dabei gegenüber anderen Lösungsansätzen durch ihre verlässliche und herausragende Sicherheitstechnik aus. Dadurch eignen sie sich im besonderen Maße für den kollaborativen Einsatz mit anderen Fahrzeugen und Personen, mit denen sie sich die Fahr- und Verbindungswege teilen. Dafür sorgen spezielle Sensoren und Steuerungssysteme.
Stellt sich einem AMR beispielsweise ein Hindernis in den Weg, bremst er vorausschauend und entsprechend seiner Ladung, damit diese durch den Bremsvorgang nicht ins Wanken oder gar Fallen gerät.
Danach sondiert er eigenständig die Lage nach folgenden Szenarien:
+ Ist ausreichend Platz zum Ausweichen vorhanden, setzt er seinen Weg nach dem Ausweichmanöver fort.
+ Ist ein Ausweichen nicht möglich, sucht er nach einer alternativen Route.
In all diesen Fällen kommuniziert er zeitgleich mit den anderen AMRs der Flotte, die daraufhin ihrerseits die entsprechenden Schlüsse ziehen und alternative Wege berechnen.
Starre Systeme wie beispielsweise Fördertechniken sind bezüglich einer solchen Flexibilität und dem Einsatz vorausschauender Sicherheitssysteme nicht vergleichbar.
Autonome Systeme werden hinsichtlich ihres weitgehend selbsttätigen Agierens mit allerhöchster Sorgfalt und auf Basis von entsprechenden Prozessen entwickelt und geprüft. Darüber hinaus werden solche Systeme zusätzlich von externen Prüfinstituten auf ihre Sicherheit hin bestätigt.
Der Aspekt der Sicherheit nimmt im Zusammenhang mit automatischen und insbesondere autonomen Logistiksystemen eine zentrale Stellung ein. Gerade auch, weil sämtliche anderen Vorteile durch Automatisierung direkt oder indirekt mit Sicherheit verbunden sind.
So führt die Automatisierung der Intralogistik auch zu einer signifikanten Effizienzsteigerung, hilft nachweislich die Kosten zu reduzieren, minimiert die Fluktuation Ihrer Mitarbeiter:innen und verschafft Ihnen mittels Flexibilität einen Marktvorteil gegenüber anderen.
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