Wie man den ROI eines Autonomous Mobile Robots berechnet

Automatisierung, Effizienzsteigerung

Wie die meisten Logistikverantwortlichen wissen Sie, dass kein Weg an der Automatisierung der Intralogistik vorbeiführt, wenn Sie auch in Zukunft noch wettbewerbsfähig bleiben wollen.

Dennoch tun sich – repräsentativen Recherchen der North America Niederlassungen des österreichischen Unternehmens AGILOX zufolge - bis zu 88 % aller befragten Unternehmen - schwer, einen überzeugenden Business Case für autonome Mobile Roboter (AMR) zu finden, wenn sie keinen klaren und kurzfristigen ROI erkennen können.
Hinzu kommt oft, dass sinkende Gewinnspannen und der Kostendeckungsdruck Unternehmen davon abhalten, in neue, marktentscheidende Technologien zu investieren, anstatt diese gerade deshalb ins Auge zu fassen.

Aus genau diesem Grund finden Sie im Anschluss einen Überblick zu jenen Punkten, die Sie unbedingt in Ihre ROI-Berechnungen einbeziehen sollten, um den Zeitpunkt der Amortisierung Ihrer Investition kalkulieren und konkretisieren zu können.

1. Optimierte Personalkosten

Die offensichtlichste Statistik, die Sie in Ihre ROI-Berechnung einbeziehen sollten, ist die Summe der Kosten, die durch die Optimierung von automatisierten Arbeitsprozessen eingespart werden.

Dank ihrer – trotz minimaler Akku-Ladezeiten - langen Einsatzdauer, der hohen Nutzlast und der autonomen Routenführung, können AMRs 24/7 und 365 Tage im Jahr geringwertige menschliche Aufgaben übernehmen, die andernfalls per „Manpower“ durchgeführt werden müssten. In Folge profitieren Sie außerdem davon, dass Sie die betroffenen Mitarbeiter:innen für spannendere Arbeiten mit höherer Wertschöpfung einsetzen können.

2. Kosten sparen durch optimierte Raumnutzung

Ungenutzte Lagerfläche sowie breit angelegte Verbindungswege, wie sie für personengesteuerte Stapler nötig sind, nehmen viel Raum ein, der für die Lagerung genutzt werden könnte.

Dementgegen können insbesondere AMRs wie jene von AGILOX mit ihren patentierten omnidirektionalen Antrieben selbst auf geringstem Raum noch manövrieren und sorgen so für höchst effiziente Raumnutzung und eine logistisch vorausschauende Planbarkeit.

3. Schnelle und flexible Lieferketten

Die Automatisierung mittels AMRs eliminiert etwaige Fehler in der Lieferkette und spart somit Kosten, die sonst in engmaschig erforderliche Qualitätskontrollen investiert oder infolge von Kollisionen kompensiert werden müssen. Außerdem können autonom agierende Transportsysteme „im Handumdrehen“ und ohne Komplikation auf Änderungen der Lieferketten angepasst werden. Der auf diese Weise stabile und kontinuierliche Materialfluss macht in Folge die gesamte Logistik in Ihrem Betrieb planbarer, verlässlicher und skalierbarer.

4. Mehr Sicherheit. Weniger Unfälle. Weniger Krankenstände.

Potenziell gefährliche sowie körperlich schwere Arbeitsprozesse gehen immer auch mit einer höheren Unfallwahrscheinlichkeit und dem Risiko von körperlichen Abnutzungserscheinungen einher. Damit verbunden ist zudem eine entsprechend hohe psychische Belastung.

Die Einführung von autonomen Intralogistik-Systemen bedeutet dagegen eine unmittelbare Erhöhung der Sicherheitsstandards und damit eine Minimierung von Unfällen oder anderen krankheitsbedingten Ausfällen.

5. Höhere Sicherheitsstandards. Mehr Attraktivität.

Die höchstmögliche Gewährleistung der innerbetrieblichen Sicherheit hat unmittelbar positive Auswirkungen auf die Attraktivität der betroffenen Arbeitsbereiche. Dadurch lassen sich Schwankungen innerhalb der Belegschaft und offene Stellen durch gesundheitsbedingte Ausfälle, Kündigungen oder Pensionierungen rasch und ohne langfristiges Recruiting nachbesetzen.

6. Weniger Fluktuation

Hohe Sicherheitsstandards und die daraus resultierende Attraktivität als Arbeitgeber bewirken außerdem eine Minimierung der Personal-Fluktuation und der damit zusammenhängenden Investitionen in laufende Einschulungen zugunsten langfristiger Arbeitsverhältnisse.

7. Schnellere Reaktion auf Marktanforderungen

Damit Unternehmen auf dem globalen Markt wettbewerbsfähig bleiben, müssen die Logistikprozesse immer schlanker und reaktionsschneller werden. AMRs tragen im Besonderen dazu bei, Arbeitsprozesse zuverlässiger, effizienter und flexibler zu machen. Auf diese Weise sind Sie als Unternehmen in der Lage, besser auf externe Anforderungen zu reagieren sowie größere und komplexere Aufträge als bisher zu erfüllen.

Welche positiven Aspekte Sie beim Umstieg auf und den Einstieg in automatisierte Transportsysteme sonst noch unbedingt berücksichtigen sollten?

Eine Zusammenfassung dazu finden Sie in Form einer kostenfreien Checkliste, die hier für Sie zum Download bereitsteht. Zudem finden Sie über das aktuelle Thema hinaus zu jedem dort aufgelisteten Punkt einen ausführlichen Artikel, wie diesen hier hinterlegt, auf den Sie - ebenso kostenfrei – zugreifen können.

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