Die Produktionslinien werden nicht rechtzeitig mit Verpackungsmaterial versorgt, die Fertigware sollte schon längst zur nächsten Station geliefert worden sein und die Palettenstellplätze werden auch wieder einmal nicht eingehalten. Alfred Jungmayr, Betriebsleiter für die Division Backwaren bei Spitz, kennt diese Alltagsprobleme bei intralogistischen Abläufen, die nicht sauber laufen. Doch gemeinsam mit seinen Kollegen hat er diesen Herausforderungen ein Ende gesetzt. Womit? Mit AGILOX!
„Unsere Anforderung an einen kompetenten Hersteller von Autonomous Mobile Robots (AMRs) war es, dass dieser sich in unsere bestehende Infrastruktur fließend einfügt. Bei uns gilt es immerhin, 14 Produktionslinien mit Verpackungsmaterial zu versorgen und Fertigware von einer Station zur nächsten zu transportieren. Was vorher nicht funktioniert hat, klappt mit AGILOX nun völlig ohne Probleme“, so Alfred Jungmayr.
Als österreichisches Familienunternehmen mit Geschichte vereint Spitz unterschiedlichste Produkt- und Produktionsbereiche – Getränke, Süß- und Backwaren, süße und saure Produkte – unter einem Dach und ist damit ein flexibler und breit aufgestellter Partner für die individuellen Bedürfnisse seiner Kunden. Dabei schlägt der Lebensmittelproduzent täglich die Brücke zwischen Tradition und Innovation. Was die rund 800 Mitarbeiter vereint? Eine gemeinsame, gelebte Mission. Dabei stets im Fokus? Kundenorientierung, Verfolgung nachhaltiger Entwicklungen und Nutzen neuer Technologien. Bei letzterer Strategie setzt das Unternehmen auf AGILOX.
AGILOX steht für die Entwicklung von intelligenten Autonomous Mobile Robots (AMRs), die revolutionäre Weiterentwicklung von Automated Guided Vehicles (AGVs). Unser Anspruch ist es, unseren Kunden mithilfe unserer Produkte zu ermöglichen, ihre Intralogistik auf ein neues Level zu heben. Dafür verfolgen wir unsere Philosophie, unseren Kunden ein einfach zu bedienendes Produkt anzubieten, das auf der neuesten Technologie basiert. Dass nicht nur die Mechanik, die Elektronik, die Automation und die Navigation, sondern auch die Software unter einem Dach produziert wird, ist für uns der logische Schritt in Richtung eines von Grund auf neu gedachten Fahrerlosen Transportsystems, das der Zeit voraus ist. Da wir unseren Kunden alle Komponenten aus einem Haus anbieten können, können wir auch auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen. So lag die Anforderung in der Zusammenarbeit mit Spitz zunächst darin, ein eigenes Bedienprogramm zu entwickeln, das jeder Mitarbeiter intuitiv verwenden kann. Dank unserer einzigartigen AGILOX X-Swarm Technology war es danach möglich, die beiden Fahrzeuge in nur wenigen Stunden vor Ort in Betrieb zu nehmen. „Wir staunten nicht schlecht, als bereits wenige Stunden später die ersten Paletten mit dem AGILOX-Fahrzeug transportiert wurden“, erzählt Alfred Jungmayr stolz.
„Am Anfang standen unsere Mitarbeiter dem Projekt skeptisch gegenüber, weil sie die Befürchtung hatten, dass dadurch Mitarbeiter weggespart werden könnten. Wir haben ihnen dann aber erklärt, dass die beiden AGILOX-Fahrzeuge weniger Konkurrenten, als vielmehr Unterstützer sind. Und dann, am Tag der Inbetriebnahme der AMRs, haben sich die Mitarbeiter fast tumultartig gestritten, wer das Gerät als erster bedienen darf“, schmunzelt Alfred Jungmayr. Heute kümmern sich die beiden Intralogistik-Roboter – diese wurden liebevoll Ronny und Gerhard getauft – nicht nur um den Abtransport fertiger Platten, sondern stellt auch die Versorgung der Produktionslinien mit Verpackungsmaterial sicher.
Was AMRs aus dem Hause AGILOX von herkömmlichen AGVs abhebt, ist die umfangreiche Grundintelligenz unserer Logistikroboter, unsere AGILOX X-Swarm Technology. Unsere Produkte werden für Kunden entwickelt, die einerseits einen robusten, zuverlässigen Industrieroboter benötigen, dabei jedoch auf komplizierte Einrichtungen wie Leitrechner oder Navigationshilfen verzichten möchten. Mittels eines 2D-Laserscanners zeichnet der AGILOX selbständig eine Karte des Raumes, welche vom Inbetriebnehmer nur mehr in wenigen Schritten feingeschliffen werden muss. Somit können unsere AMRs per Plug & Perform in kürzester Zeit in Betrieb genommen werden. Diesen Vorteil schätzen auch unsere Kunden, wie Alfred Jungmayr bestätigt: „Unsere Mitarbeiter können selbstständig Annahme- und Abstellplätze für Paletten erstellen, verschieben oder entfernen. Dass das nicht selbstverständlich ist, zeigen die Lösungen der Mitbewerber, bei denen sehr oft ein enormer Programmieraufwand zur Inbetriebnahme notwendig ist. Einem AGILOX kann eben niemand so schnell das Wasser reichen.“